Die Effekte der niederländischen Drogenpolitik

Hier einige Antworten, die ich eben zusammengesucht habe und euch auch interessieren könnten:

– Prävalenz

Siehe Prävalenz des Cannabiskonsums in der Allgemeinbevölkerung in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und im europäischen Durchschnitt

– Jugendschutz, Verbraucherschutz etc.pp.

Alles besser als der bestehende schwarzmarkt

Die Probleme die es in den Niederlanden noch gibt sind primär auf den Drogentourismus und die Hintertürproblematik zurückzuführen.

Vgl. Gassmann zu den Niederlanden http://www.alternative-drogenpolitik.de/2013/03/15/dr-raphael-gasmann-geschaftsfuhrer-der-dhs-bei-der-cannabis-social-clubs-anhorung/

– Akzeptanz

Am 12. Dezember 2010 veröffentlichte Maurice De Hond eine Umfrage, derzufolge 54 Prozent der Niederländer für eine Legalisierung von softdrugs sind. 39 Prozent sind dagegen. Ein vollständiges Verbot oder ein sofortiges Schließen aller Coffeeshops befürworten nur jeweils 31 Prozent. Die Einführung eines wietpas begrüßen 47 Prozent. Männer, Linke und junge Menschen sind softdrugs gegenüber positiver eingestellt als der Durchschnitt. Von den Anhängern der rechtspopulistischen PVV lehnen 44 Prozent eine Legalisierung ab, von den Linksliberalen von D66 nur 12 Prozent (jeweils extreme Werte).[2]
https://n4.noties.nl/peil.nl/
via http://de.wikipedia.org/wiki/Niederl%C3%A4ndische_Drogenpolitik

In a survey among mayors by NRC Handelsblad at the time of the wiettop (with a 60% response) 80% of the mayors were in favour of ‚regulating the backdoor‘ (i.e. making it legal). However, only 18% were in favour of making the market for soft drugs completely free. 22% were in favour of reducing the number of coffeeshops and 10% want to close them all. Strikingly, this has little to do with the view of their political party, from which NRC Handelsblad concludes it’s based on practical considerations, rather than ideological.
http://vorige.nrc.nl/article2066650.ece
via http://en.wikipedia.org/wiki/Cannabis_coffee_shop